Von der Elektrolokomotive der Baureihe E 44 (ab 1968 bei der DB Baureihe 144) wurden von 1932 bis 1954 fast 200 Lokomotiven in Dienst gestellt. Die Leistung der vierachsigen Drehgestell-Lokomotiven betrug rund 2.200 kW, dabei lag die Höchstgeschwindigkeit bei 90 km/h. Die Loks bewährten sich sowohl vor Personenzügen als auch vor Güterzügen. Einige Lokomotiven wurden mit einer Wendezugsteuerung ausgerüstet und somit im Vorortverkehr in Ballungsräumen eingesetzt. Die E 44 – aus der die Baureihen E 44.5, E 93 und E 94 weiterentwickelt wurden – darf mit Recht als eine der zuverlässigsten und erfolgreichsten Elektrolokomotiven bezeichnet werden, verhalf sie doch der Drehgestellbauweise und dem Tatzlagerantrieb zum Durchbruch. Unter dem Label „Edition Freilassing“ werden ausgewählte Modelle aus dem früheren Bahnbetriebswerk Freilassing nachgebildet. Im Jahr 1905 bezogen die ersten Lokomotiven, damals noch Dampflokomotiven, den Lokschuppen mit seinen 20 Gleisen. Rund 20 Jahre später erfolgte die Errichtung der E-Lok Werkstätte, weitere Bauten folgten in den Jahren darauf. Auch ROCO verbindet eine enge Beziehung zur bayerischen Stadt Freilassing, befand sich hier doch das erste deutsche Vertriebsbüro. Freuen Sie sich auf die Modelle dieser einmaligen Edition!.
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Die DB begann Anfang der 1990er Jahre mit der Entwicklung von Steuerwagen für den Fernverkehr. Die ersten 75 Steuerwagen entstanden durch Umbau von Reisezugwagen aus Halberstädter Produktion. Nach Ablieferung der ersten beiden Serien begann PFA Weiden mit der Fertigung von zwölf druckertüchtigten IC-Steuerwagen. Zur Unterscheidung von der herkömmlichen Ausführung werden diese Wagen als Bpmbdzf 297.3 bezeichnet. Nach dem Umbau im Rahmen der ICmod-Instandsetzung blieb zwar die Fahrzeugnummer der Steuerwagen erhalten, ihre Bezeichnung lautete nun aber Bpmmbdzf 286.3. Das zusätzliche m in der Gattungsbezeichnung steht für Modernisierung. In dieser Ausführung sind alle Exemplare noch im IC/EC-Dienst unterwegs.
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Die Baureihe 50, wohl die bedeutendste DB-Dampflok der 1950/60er Jahre mit vielen Bauartvarianten, hatte sich damals vor fast allen Zuggattungen auf Haupt- und Nebenbahnen bewährt. Mehr als 60 wesentliche Varianten haben schliesslich dafür gesorgt, dass kaum eine 50er ein völlig identisches Aussehen mit einer Schwesterlok aufwies. Die ab 1939 in rund 3.100 Exemplaren gebauten 1'E-Güterzugloks galten als robust, leistungsfähig, pflegeleicht und äusserst zuverlässig. Nach 1945 verblieben über 2.000 Loks bei der Deutschen Bundesbahn. Die Maschinen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, leisteten ca. 1.200 kW und wiesen eine Achslast von 15 t auf. Bei Einführung des EDV-Baureihenschemas 1968 waren noch 1.452 Maschinen im Bestand der DB. Da die Ordnungsnummer nur noch dreistellig sein durfte, wurden zusätzlich zur Baureihen-Nummer 050 die Bezeichnungen 051, 052 und 053 eingeführt.
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Die Re 4/4 II ist mit 277 abgelieferten Lokomotiven die bisher grösste Triebfahrzeugserie in der Schweiz. Die Re 4/4 II wurde während 21 Jahren von 1964 bis 1985 gebaut und in Verkehr gesetzt. Die erste Serie – mit 49 Lokomotiven (11107–11155) – wurde zwischen Januar 1967 und November 1968 abgeliefert. Bei einem Gewicht von 80 Tonnen hat sie 4.700 kW Stundenleistung und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
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Die moderne BR 23 der Deutschen Bundesbahn „überlebte“ die preussische P 8 – sie war als deren Ersatz gedacht – nur um ein Jahr. Sie leistete 1.314 kW, wog 131,8 t und fuhr vorwärts 110 km/h bzw. tender voraus 85 km/h. Am 31.12.1971 waren 76 Maschinen im Unterhaltungsbestand und ausnahmslos in drei Bahnbetriebswerken (Saarbrücken, Kaiserslautern und Crailsheim) stationiert. Nach der offiziellen Ausmusterung im Dezember 1975 sind 8 Exemplare der Nachwelt bei Vereinen und in Museen teilweise einsatzfähig erhalten geblieben.
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Die Baureihe 50, wohl die bedeutendste DB-Dampflok der 1950/60er Jahre mit vielen Bauartvarianten, hatte sich damals vor fast allen Zuggattungen auf Haupt- und Nebenbahnen bewährt. Mehr als 60 wesentliche Varianten haben schliesslich dafür gesorgt, dass kaum eine 50er ein völlig identisches Aussehen mit einer Schwesterlok aufwies. Die ab 1939 in rund 3.100 Exemplaren gebauten 1'E-Güterzugloks galten als robust, leistungsfähig, pflegeleicht und äusserst zuverlässig. Nach 1945 verblieben über 2.000 Loks bei der Deutschen Bundesbahn. Die Maschinen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, leisteten ca. 1.200 kW und wiesen eine Achslast von 15 t auf. Bei Einführung des EDV-Baureihenschemas 1968 waren noch 1.452 Maschinen im Bestand der DB. Da die Ordnungsnummer nur noch dreistellig sein durfte, wurden zusätzlich zur Baureihen-Nummer 050 die Bezeichnungen 051, 052 und 053 eingeführt.
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Mit fast 4.000 produzierten Exemplaren ging die preussische P 8, später eingereiht als Baureihe 38, als eine der zahlenmässig stärksten Dampflokomotiven überhaupt in die Geschichte ein. Nach den Wirren der beiden Weltkriege waren sie nahezu bei allen europäischen Bahnverwaltungen im Einsatz. In Österreich verblieben letztendlich fünf Lokomotiven und bildeten die ÖBB-Reihe 638.
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Der „Hispania-Express“ verkehrte seit 1963 zwischen Kopenhagen, ab 1969 dann zwischen Hamburg und Port Bou. In Deutschland wurde er ab diesem Zeitpunkt als beschleunigter Schnellzug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h geführt, wie sonst nur TEE- und F- bzw. IC-Züge. Der Zug wird für das Fahrplanjahr 1976/77 nachgebildet, da der „Hispania“ in diesem Jahr besonders viele Wagen der 1./2. Klasse (ABüm) mitführte, den typischen Kurswagen der Deutschen Bundesbahn. Zum Erreichen der 160 km/h war eine weitgehende Ausstattung der Wagen, unter die sich auch erste Exemplare in ozeanblau/beige mischten, mit Magnetschienen-Bremsen erforderlich.
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